Der Ortsteil Ob- &
Niederschwarzbach
Die Geschichte unseres Vereins reicht zurück bis 1974, als die ersten Häuser in der Siedlung bezogen wurden. Hier erfahren Sie alles über die Entwicklung unseres Ortsteils und die wichtigen Einrichtungen, die unser Gemeindeleben prägen.
Der Ortsteil
Ob- & Nieder-
schwarzbach
Die Geschichte unseres Vereins reicht zurück bis 1974, als die ersten Häuser in der Siedlung bezogen wurden. Hier erfahren Sie alles über die Entwicklung unseres Ortsteils und die wichtigen Einrichtungen, die unser Gemeindeleben prägen.

Geschichte
1974 - Die Anfänge
Die ersten Häuser in der Siedlung wurden im Jahr 1974 bezogen. Es organisierten sich die Neubürger in einer Siedlungsgemeinschaft um gegenüber dem Bauträger LEG und der Verwaltung der Stadt Mettmann ihre Interessen deutlich zu machen.
Ab 1976 wurden Kinderfeste, Sommerfeste, sowie ein St.Martinszug organisiert. Es folgten Sensorienkaffee und Tanzabende.
1978-1981 - Die Vereinigung
1978 beschließt die Siedlungsgemeinschaft den Zusammenschluss mit dem Bürgerverein. Es folgte eine Überarbeitung der vorhandenen Satzung des Bürgervereins.
Im Mai 1981 erfolgte, in einer gemeinsamen Vollversammlung des ursprünglichen Bürgervereins mit der Siedlervertretung, die Zusammenlegung und die Verabschiedung einer gemeinsamen Satzung.

Bürgerhaus
Geschichte des Bürgerhauses
Im Jahre 1976 ursprünglich von der Evangelischen Kirche als Gemeindehaus erbaut. Da die Kirche sich in den letzten Jahren vom Haus trennen wollte, wurde im Juli 2015 mit Unterstützung des Bürgervereins der Trägerverein Ob- & Niederschwarzbach gegründet. So konnte das Haus erhalten bleiben und weiterbetrieben werden. Seit Mai 2020 hat die Stadt Mettmann das gesamte Grundstück sowie das Gebäude übernommen. Im Obergeschoss wird weiterhin durch den Trägerverein das Bürgerzentrum betrieben.

Kindergarten
Entwicklung des Kindergartens
Auf Druck vieler Eltern wurde der Kindergarten in Obschwarzbach gebaut, so dass der städtische Kindergarten Obschwarzbach im Frühjahr 1992 seine Pforten öffnete, zunächst nur für eine Gruppe mit 25 Kindern im Alter von 3-6 Jahren. Seit Herbst 2011 werden in beiden Gruppen Kinder ab dem 2. Lebensjahr betreut, d.h. 20 Kinder pro Gruppe, davon bis zu 6 „U3-Kinder". Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurde auch das Außengelände völlig neu gestaltet.

Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehr
Im Jahre 1920 wurde die erste Freiwillige Feuerwehr in Obschwarzbach errichtet. Im Jahre 1970 wurde diese allerdings aufgrund einer Personaldebatte aufgelöst. Seit dem Jahr 2015 ist die Freiwillige Feuerwehr in Obschwarzbach wieder fest vertreten. Aktuell besteht die Löschgruppe aus 15 Männern aus Ob- und Niederschwarzbach. Diese nutzt seitdem das gesamte Untergeschoss des Bürgerhauses für Ihre Arbeit.

Friedhof
Einweihung 1913
Am 7. April 1913 wurde der Friedhof in Obschwarzbach eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Die Stadt Mettmann hatte ihn mit Hilfe der Bürger aus Ob- und Niederschwarzbach anlegen lassen. Das Grundstück hatte die Familie Bolthausen gespendet.
Friedhofstor 1988
Mitte Juni 1988 wird das vom Bürgerverein gestiftete und von Peter Bröcker gefertigte Friedhofstor mit tatkräftiger Hilfe aktiver Bürger montiert. Am 6.7. 1988 wird der Stadt Mettmann mit einer Schenkungsurkunde das Friedhofstor übergeben.

Kirchen
Die evangelische Kirche
Am 17. Juni 1900 wurde in der Ev. Kirche Obschwarzbach der erste Gottesdienst gehalten. Damals nannte man die kleine Kirche noch bewusst "die Kapelle", um sie von der alten Kirche in der Freiheitstraße im Zentrum der Stadt zu unterscheiden.
St. Judas Thaddäus
Um 1900 prägte vor allem die Landwirtschaft die Honschaft Ob- und Niederschwarzbach. Etwa 260 von ihnen waren damals katholisch. Um den Gottesdienst besuchen zu können, mussten die Landbewohner und Bauern damals den langen Weg nach St. Lambertus in Mettmann zu Fuß gehen.

Landschaft
Naturlandschaft Obschwarzbach
Die wunderschöne Landschaft rund um Obschwarzbach und Niederschwarzbach prägt das Leben unserer Gemeinde. Von weitläufigen Feldern bis hin zu naturbelassenen Bereichen entlang des Schwarzbachs bietet unsere Region vielfältige Naturerlebnisse.
Naherholung und Wanderwege
Die umliegende Landschaft lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen ein. Viele Wege führen durch die abwechslungsreiche Landschaft und bieten herrliche Ausblicke über das Schwarzbachtal.

Spielplätze
Spielplätze für Kinder
Unser Spielplatz in Obschwarzbach bietet Kindern aller Altersgruppen vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Von klassischen Spielgeräten bis hin zu modernen Kletterstrukturen ist für jeden etwas dabei.
Treffpunkt für Familien
Die Spielplätze sind nicht nur ein Ort zum Spielen, sondern auch wichtige Treffpunkte für Familien aus der Nachbarschaft. Hier entstehen Freundschaften und es wird Gemeinschaft gelebt.

Schulbus
Schulbusverbindung
Der Schulbus stellt eine wichtige Verbindung für die Kinder aus Obschwarzbach und Niederschwarzbach zu den weiterführenden Schulen und Grundschulen in Mettmann der dar. Diese Anbindung ist besonders wichtig für Familien, da sie eine sichere und zuverlässige Beförderung ihrer Kinder gewährleistet.
Bedeutung für die Gemeinde
Die gute Schulbusanbindung trägt wesentlich zur Attraktivität unseres Ortsteils für Familien bei. Sie ermöglicht es den Kindern, auch nach der Grundschulzeit weiterhin in der gewohnten Umgebung zu leben, während sie eine weiterführende Bildung erhalten.

Bürgerwiese
Bürgerwiese
Der obere Bolzplatz in Obschwarzbach ist ein beliebter Treffpunkt für Fußballbegeisterte aller Altersgruppen. Der Platz bietet ausreichend Raum für spontane Spiele und ist ein wichtiger Bestandteil der örtlichen Freizeitgestaltung.
Gemeinschaftstreffpunkt
Hier treffen sich regelmäßig Kinder und Jugendliche zum Fußballspielen. Der Platz fördert den Zusammenhalt in der Gemeinde und bietet eine wichtige Freizeitmöglichkeit direkt vor Ort.

Bolzplatz unten
Unterer Bolzplatz
Der untere Bolzplatz ergänzt das Sportangebot in Obschwarzbach perfekt. Mit seiner strategischen Lage bietet er eine weitere Möglichkeit für sportliche Aktivitäten und dient als alternativer Treffpunkt für die Gemeinschaft.
Vielseitige Nutzung
Neben Fußball wird der Platz auch für andere Aktivitäten genutzt. Er ist ein wichtiger Baustein der örtlichen Infrastruktur und trägt zur Lebensqualität aller Bewohner bei.

Eier & Eis 24/7
Lokale Besonderheiten
Eier & Eis - eine besondere Tradition in unserer Gemeinde. Diese lokalen Spezialitäten und Angebote sind ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Obschwarzbach und Niederschwarzbach.
Gemeinschaftsaktivitäten
Ob bei besonderen Anlässen oder als regelmäßiges Angebot - Eier & Eis bringen Menschen zusammen und schaffen schöne Erinnerungen für Jung und Alt in unserer Gemeinschaft.

Entwicklung
Honschaften seit 1424
Ob- und Niederschwarzbach, das ist die Bezeichnung für zwei sogenannte Honschaften im nördlichen Stadtgebiet von Mettmann. Honschaften werden die Gebiete genannt, die zwar außerhalb der Stadtmauern lagen, aber als Bauernschaften auch die städtischen Freiheitsrechte erlangten. Diese Grenzregelung ist jedenfalls einer Urkunde von 1424 zu entnehmen, in der auch wörtlich die Begriffe Ob- und Niederschwarzbach erscheinen.
Historische Schreibweisen:
1271: Suaizpein
1316: Suazpe
1393: Up Swaetzoppe (Obschwarzbach)
Der schwarzbach
Der schwarzbach entspringt auf Gut Knürenhaus, im Bereich des Bibelskircher Weges (Der Volksmund im Mettmanner Plattdeutsch: „Beim Knür hinger de Schür"), durchquert das Tal südlich der Wohnsiedlung und mündet bei Düsseldorf-Kaiserswerth in den Rhein. Dieses bis 1900 fast ausschließlich landwirtschaftlich genutzte Gebiet enthielt viele alte Häuser und Katen, von denen viele heute nicht mehr erhalten sind.
Bergbau und Ziegelei
Es gab bis zum Baubeginn der Wohnsiedlung noch ein besonders erwähnenswertes Exemplar. Dabei handelt es sich um ein ehemaliges Zechenhäuschen, im Volksmund auch „Kleiner Himmel" genannt, das auf dem Grundstück Pommernstraße 21 gestanden hat. Hier wurde damals aus zwei Stollengängen bleihaltiges Erz gefördert. In unmittelbarer Nähe soll auch eine kleine Ziegelei gestanden haben.
Gewerbliches um 1900
Um die Jahrhundertwende lebte die Bevölkerung, die nicht in der Landwirtschaft tätig war, teils von der Leinen- und Seidenweberei (ca. 10 Familien), die in Heimarbeit durchgeführt wurde. Andere Bewohner verdienten ihren Lebensunterhalt in der Herminghaus-Weberei, Wülfrath, in der Nudelfabrik Koch, Mettmann oder in den Steinbrüchen.
Die Siedlung
Straßennamen seit 1974
Ostpreußenstraße, Westpreußenstraße, Pommernstraße, Mecklenburgerstraße, Samlandstraße, Sudetenstraße, Schlesienstraße, Elbingerstraße und Masurenstraße – Straßennamen die es erst seit 1974 in Mettmann gibt. Diese Namen erinnern an die Gebiete, aus denen die Menschen kamen, für die diese Siedlung ursprünglich geplant war.
Es waren die aus den Ostgebieten vertriebenen Landwirte oder deren Abkömmlinge, die hier auf landwirtschaftlichen Nebenerwerbsstellen eine zweite Heimat finden sollten und auch gefunden haben.
Bürger beantragen Siedlung (1957-1960)
Die ersten Gedanken, hier in Obschwarzbach eine Siedlung zu errichten, gehen auf das Jahr 1957 zurück. Gemäß Rheinische Post vom 19. Januar 1960 wurde von Bürgern aus Ob- und Niederschwarzbach ein Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, eine Siedlung zu errichten.
Begründung des Antrags (12 Punkte)
• Schulen, die ev. u. kath. Schule sind nicht ausgelastet
• Geschäfte, es sind weite Wege zum Einkaufen zurückzulegen
• Handwerksbetriebe würden bessere Existenzmöglichkeiten erhalten
• Gaststätten müssen nur vom Durchgangsverkehr leben
• Wasserleitung könnte rentabler werden
• Verkehrsmittel könnten rentabler werden
Geburtsstunde (13. September 1965)
In einer außerordentlichen öffentlichen Sitzung wurde die dritte Änderung des Flächennutzungsplanes im Stadtrat Mettmann beschlossen. In der Honschaft Obschwarzbach wurde somit ein 25 ha großes Gelände als Siedlungsgebiet ausgewiesen.
Wege & Straßen
"Am Saturdag"
Die Ortsdurchfahrt mit den an der heutigen Landstraße 422 gelegenen Häusern nannte man „Am Saturdag" (Dieser Begriff leitet sich vom Wort Samstag ab), eine Bezeichnung, die sich bis heute im Sprachgebrauch erhalten hat. Durch den fortschreitenden Kalkabbau der Rheinischen Kalksteinwerke Wülfrath, musste die Landstraße von Wülfrath nach Ratingen 1953 verlegt werden.
Straßenbau vor 1920
Vor 1920 musste der damalige Straßenmeister Abel täglich die Steine, die die Fahrbahn markierten, umlegen, damit die Radspuren der Pferdewagen nicht immer über die gleiche Stelle liefen.

Straßenerneuerung 1922-1924
1922-1924 wurde die Straße verbreitert, mit einer handgesetzten Packlage befestigt und Bäume am Straßenrand gepflanzt. Stärker werdendes Verkehrsaufkommen machte es später nötig, die Straße zu asphaltieren.
Moderne Erneuerung 1965/66
1965/66 hat man die Straße ab Bibelskirch bis Homberg-Meiersberg erneuert, begradigt und die Straßenbäume gefällt. An der gesamten Strecke ab Wülfrath wurde ein kombinierter Rad- und Fußweg angelegt.
Geschichte

1974 - Die Anfänge
Die ersten Häuser in der Siedlung wurden im Jahr 1974 bezogen. Es organisierten sich die Neubürger in einer Siedlungsgemeinschaft um gegenüber dem Bauträger LEG und der Verwaltung der Stadt Mettmann ihre Interessen deutlich zu machen.
1978-1981 - Die Vereinigung
1978 beschließt die Siedlungsgemeinschaft den Zusammenschluss mit dem Bürgerverein. Im Mai 1981 erfolgte die Zusammenlegung und die Verabschiedung einer gemeinsamen Satzung.
Bürgerhaus

Das Bürgerhaus
Im Jahre 1976 ursprünglich von der Evangelischen Kirche als Gemeindehaus erbaut. Seit Mai 2020 hat die Stadt Mettmann das gesamte Grundstück sowie das Gebäude übernommen.
Kindergarten

Der Kindergarten
Der städtische Kindergarten Obschwarzbach öffnete im Frühjahr 1992 seine Pforten. Seit Herbst 2011 werden Kinder ab dem 2. Lebensjahr betreut.
Feuerwehr

Freiwillige Feuerwehr
Seit dem Jahr 2015 ist die Freiwillige Feuerwehr in Obschwarzbach wieder fest vertreten. Aktuell besteht die Löschgruppe aus 15 Männern.
Friedhof

Einweihung 1913
Am 7. April 1913 wurde der Friedhof in Obschwarzbach eingeweiht. Das Grundstück hatte die Familie Bolthausen gespendet.
Friedhofstor 1988
Das vom Bürgerverein gestiftete Friedhofstor wurde 1988 von Peter Bröcker gefertigt und der Stadt Mettmann übergeben.
Kirchen

Die evangelische Kirche
Am 17. Juni 1900 wurde der erste Gottesdienst gehalten. Damals nannte man die kleine Kirche noch "die Kapelle".
St. Judas Thaddäus
Um 1900 waren etwa 260 Bewohner katholisch. Sie mussten den langen Weg nach St. Lambertus in Mettmann zu Fuß gehen.
Landschaft

Naturlandschaft Obschwarzbach
Die wunderschöne Landschaft rund um Obschwarzbach und Niederschwarzbach prägt das Leben unserer Gemeinde.
Naherholung und Wanderwege
Die umliegende Landschaft lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen ein.
Spielplatz

Spielplatz für Kinder
Unser drei Spielplatze bieten Kindern aller Altersgruppen vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten.
Treffpunkt für Familien
Die Spielplätze sind ein wichtiger Treffpunkt für Familien aus der Nachbarschaft.
Schulbus

Schulbusverbindung
Der Schulbus stellt eine wichtige Verbindung für die Kinder zu den weiterführenden Schulen in Mettmann dar.
Bedeutung für die Gemeinde
Die gute Schulbusanbindung trägt wesentlich zur Attraktivität unseres Ortsteils für Familien bei.
Bürgerwiese

Bürgerwiese
Der obere Bolzplatz ist ein beliebter Treffpunkt für Fußballbegeisterte aller Altersgruppen.
Gemeinschaftstreffpunkt
Hier treffen sich regelmäßig Kinder und Jugendliche zum Fußballspielen.
Bolzplatz unten

Unterer Bolzplatz
Der untere Bolzplatz ergänzt das Sportangebot in Obschwarzbach perfekt.
Vielseitige Nutzung
Neben Fußball wird der Platz auch für andere Aktivitäten genutzt.
Eier & Eis

Lokale Besonderheiten
Eier & Eis - eine besondere Tradition in unserer Gemeinde.
Gemeinschaftsaktivitäten
Eier & Eis bringen Menschen zusammen und schaffen schöne Erinnerungen.